Giants Causeway

23.06.14


Nach der tollen Rundreise durch Nordirland ging das Arbeitsleben weiter. In dieser Woche sind unsere NFC-Tags angekommen, welche wir sofort ausprobierten.


Wir bespielten die NFC-Tag mit allen möglichen Dingen. URLs zu lustigen Bildern... Scripts zur automatischen WiFi-Aktivierung und Verbindung in Netzwerk XZY oder einfach Textnachrichten. Alles für Testzwecke natürlich :D
Diese NFC-Tags sollen später auf den Postern befestigt werden und auf Kampagnenseiten oder unsere Website weiterleiten. Denkbar wäre auch der Einsatz als Support NFC. Heißt wir kleben einen auf die Unterseite der Router die wir versenden.. und wenn es Probleme gibt, einfach Tag scannen und schon ruft man den Support an.

Wenn ich mal nichts zu tun hatte, übte ich mich in Linux, schrieb meinen Blog, oder schnitt das Video von der Nordirland-Tour (Für alle die es übersehen haben.. klick mich!).


Am Dienstag hieß es wieder Business-Kleidung anziehen (ich hasse es..) und eine halbe Stunde früher auf Arbeit sein. Mit Brendan ging es mit dem Auto zum Kettles Country House Hotel. Hier wurden wieder Heatmaps erstellt.

Wie zu sehen ist, ist hier eine ganze Menge Arbeit nötig, um deren WiFi-Netzwerk komplett grün zu wandeln. Als Dank für unsere Arbeit bekamen wir kostenloses Frühstück! Sehr lecker :D



Solch angegrillte Kartoffeln schmecken viel besser als so normal gekochte... So als Vorschlag für zu Hause.. Papa! :D


Am Mittwoch ging es Mittags zu einem Seminar. Gehalten wurde es von Mitarbeitern der Firma Atlassian. In dem Seminar ging es um GIT, einem Tool mit dem man Arbeitsabläufe und Veränderungen planen, testen und dokumentieren kann. Dieses Tool richtet sich hauptsächlich an Programmierer. 



Wie man sieht, war es ziemlich voll. Das muss an dem versprochenen Freibier und Tshirt gelegen haben. Statt gefunden hat die Präsentation im Café en Seine. Das ist ein riesen Ding im antiken Stil. Die Präsentation an sich war echt gut gemacht, hatte aber dennoch einige Schwächen. Die Mikros waren schlecht eingestellt.. und der Eine der Vortragenden, war recht monoton und langweilig...
Der Andere war super!

Am Abend war ich dann noch schnell ein paar Mitbringsel holen. Wie schade für Jenny und Stefan, dass Ihr warten müsst, bis ich euch besuchen komme :p




Am Freitag hieß es früh aufstehen und ab zum Giants CausewayDie Sonne schien.. es war ein super toller Tag mit blauem Himmel.
Gegen um Sieben traf ich mich mit Catarina und zusammen ging es dann los. Die Busfahrt dauerte eine ganze weile, da es ja wieder an die nord irische Küste ging.

Unser erster halt war aber am Carrick-a-Rede. Dies ist ein Ort, an dem man über eine schmale kleine Brücke auf eine kleine Insel gelangen kann. Hier befindet man sich dann am zweit nähsten Punkt zu Schottland (neben der Murlough Bay). Und da das Wetter ja wie immer super war (ja ich muss echt gesegnet sein!), konnten wir auch an diesem Tag die Schottische Küste sehen.


Das Wasser war so blau, man hätte denken können, man ist in der Karibik! Einfach super... ich wäre am liebsten rein gesprungen...


Und wie immer saß ich am Rande der Klippen. Was ich gelernt habe.. solange man nicht runter fällt, ist alles super (erzittert vor meiner Weisheit!).

Nach dem Aufenthalt ging es zum Causeway. Alles in allem hatte ich ihm mir größer vorgestellt...
Aber zu den mehreckigen Basaltsäulen gibt es eine tolle Geschichte:

"Einer irischen Legende nach wurde der Damm vom Riesen Fionn mac Cumhaill gebaut. Man sagt, dass Fionn eines Tages von seinem schottischen Widersacher Benandonner so stark beleidigt wurde, dass er sich dazu entschloss, diesen Damm zu bauen, um Benandonner in einem Duell zu besiegen. Er riss riesige Felsen aus den Klippen der Küste heraus und stemmte sie in das Meer, um einen sicheren Weg nach Schottland zu bauen. Als er mit dem Bau fertig war, forderte er Benandonner zum Kampf heraus. Um seinen Ruf nicht zu verlieren, blieb diesem nichts anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen, und so machte er sich auf den Weg auf die irische Insel. Fionn, den die Arbeiten an dem Damm ermüdet und erschöpft hatten, suchte derweil nach einem Ausweg, wie er sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem schottischen Riesen erholen könnte. Er verkleidete sich daraufhin als Baby und wartete mit seiner Frau auf die Ankunft Benandonners. Als dieser erschien, beteuerte Fionns Frau ihm, dass er gerade nicht da sei. Gleichzeitig lud sie ihn auf einen Tee ein und versprach, Fionn werde bald zurückkommen. Als Benandonner beim Warten das angebliche Baby sah, erblasste er bei der Vorstellung, dass bei der Größe des Kindes der Vater gar gigantische Ausmaße haben müsse. Die Furcht packte ihn und er rannte über den Damm zurück nach Schottland und zerstörte ihn dabei hinter sich."

Und so.. wurde der Giants Causeway "geboren" :D


Wie immer bin ich überall rumgeklettert. Als Strafe dafür hat es meine Schuhe zerledert... Aber gut.. noch halten sie grade so, auch wenn die Sohle fast abfällt. Einige Frauen fingen plötzlich an zu kreischen als ich 12 Meter über ihnen entlang stolzierte. Keine Ahnung wieso... Ich wollte doch nur gute Fotos machen :D



Als ich zum Parkplatz zurück kam war ich etwas erschrocken... Kein Bus... keine Leute aus meiner Gruppe. Was ist hier nur los?? Ich suchte herum, fand aber niemanden und wartete dann einfach ab.

Zum Glück kamen die Anderen dann doch. Alles nur falscher Alarm. Der Bus hatte woanders geparkt und kam rechtzeitig angefahren. Zum Abschluss ging es noch nach Belfast. Hier besuchten wir den Albert Memorial Clock Tower und das Victoria Square Shopping Center, welches oben eine Kuppel hat wo man über ganz Belfast gucken kann.


Am Abend ging es zurück nach Dublin... dann hieß es schnell schlafen gehen, denn am Wochenende ging es weiter mit den touren... und da die Busse immer recht früh abfahren, wollte ich jedenfalls etwas Schlaf haben.

Keine Kommentare: